BRUDERHILFE ISRAEL e.V.
BRUDERHILFE ISRAEL e.V.

... aus der Bibel, Gottes Wort

Apostelgeschichte 3,25f: "Ihr seid die Söhne der Propheten und des Bundes, den Gott euren Vätern verordnet hat, ... Euch zuerst hat Gott seinen Knecht erweckt und ihn gesandt, euch zu segnen, ...".

Römer 1,16: "... denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, ist es doch Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen".

Römer 11,1: "Hat Gott etwa sein Volk verstoßen? Das sei ferne!"

5 Mose 33,29: "Glücklich bist du, Israel! Wer ist wie du, ein Volk, gerettet durch den HERRN,der Schild deiner Hilfe und der das Schwert deiner Hoheit ist?"

Römer 15, 26f: "Denn es hat ... wohlgefallen, eine Beisteuer zu leisten für die Bedürftigen unter den Heiligen, die in Jerusalem sind. ... auch sind sie ihre Schuldner. Denn wenn die Nationen ihrer geistlichen Güter teilhaftig geweorden sind, so sind sie schuldig, ihnen auch in den leiblichen zu dienen".

Psalm 122, 6: "Erbittet Heil für Jerusalem! Ruhe sollen die haben, die dich lieben!"

Römer 11, 18: "Du trägst nicht die Wurzel, sondern die Wurzel dich."

... Trost in der Not

Zion breitet ihre Hände aus, doch da ist niemand, der sie tröstet.

Klagelieder 1,17a

„Weltweit Empörung über Israel“ – So lautete eine der vielen Schlagzeilen im Sommer 2010, als die israelische Marine sich gegen terroristische Blockadebrecher zur Wehr setzte. Heute wie damals nach der Katastrophe des Jahres 586 vdZ sind alle Freunde zu Feinden geworden und lassen Zion (Jerusalem bzw. Israel) im Stich. Dabei war die Notlage damals im Gegensatz zu heute „hausgemacht“ – das Volk hatte den falschen Propheten geglaubt und damit den Zorn des Ewigen heraufbeschworen. Die Zerstörung Jerusalems war die Folge gewesen. Gott hatte die Feinde Israels als seine Werkzeuge benutzt. Das hatte man nie für möglich gehalten, denn man war doch das auserwählte Volk Jahwes!

Die eigene Sünde – ihre Widerspenstigkeit - war ihnen zum Fallstrick geworden. Ihre Not war groß, und kein Tröster da! Selbst ihre ehemaligen Freunde konnten und wollten nicht trösten. Wo gab und gibt es Trost?

„Dies ist mein Trost in meinem Elend, dass deine Zusage mich belebt hat“ (Ps 119,50). Durch Buße und Gehorsam gegenüber Gottes Wort, in dem der Ewige seinen Willen verkündet, konnte das Volk damals wieder getröstet werden. Diese Zusage gilt Israel auch heute.
Für solche, die Jünger des Messias Jesus von Nazareth sind, gibt es auch eine Zusage für Zeiten der Not: „Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Erbarmungen und Gott allen Trostes, der uns tröstet in all unserer Bedrängnis, damit wir die trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden. … durch den Christus [ist] unser Trost überreich“ (2Kor 1,3-5).

fw - Dillenburger Kalender 17.07.2012

... was geht mich das an?

Unsere Väter haben gesündigt, sie sind nicht mehr. Wir aber tragen ihre Schuld.

Klagelieder 5,7

Was geht mich das an? – Jedes Mal, wenn ich Reisegruppen durch Yad Vashem, die nationale Holocaust-Gedächtnisstätte in Jerusalem, begleitet hatte, wenn ich in Deutschland und Frankreich KZ-Gedächtnisstätten besucht hatte, war ich trotz der „Gnade meiner späten Geburt“ bis ins Tiefste erschüttert angesichts des millionenfachen Leides, das meine Vorfahren dem Volk Gottes und anderen Menschen zugefügt hatten. Noch aufgewühlter war ich, wenn ich von anderen Mitreisenden zu hören bekam: Was geht mich das an? Was habe ich damit zu tun?

Dabei hatte ich schon in den Berichten meiner Großeltern verspürt, wie groß das Versagen der schweigenden Mehrheit meines Volkes war, als Menschen in ihrer Umgebung plötzlich angefeindet, misshandelt, verfolgt und „weggebracht“ wurden. Nicht alle Jünger Jesu haben nach dem Ende des sog. Dritten Reiches ihre Schuld bekannt, solchem Unrecht nicht gewehrt zu haben.
Jeremia bekennt mit seinem Volk, dass die Väter wirtschaftliche und politische Unterstützung in Assyrien und Ägypten gesucht hatten, anstatt alle Hilfe von ihrem Gott zu erwarten, wie sie es früher getan hatten: „Nur er ist mein Fels und meine Hilfe, meine Festung“ (Ps 62,7). „Zu dir schrien sie um Hilfe und wurden gerettet; sie vertrauten auf dich und wurden nicht zuschanden“ (Ps 22,6). Diese schmachvolle Lage nach dem Fall Jerusalems war eine Notlage, in der sie die Sünden der Väter büßten (vgl. 2Mo 20,5) und die in vielen Dingen mit dem Zustand unserer Gesellschaft heute zu vergleichen ist. Mit Jeremia beteten die Frommen:
„Bring uns zurück, HERR, zu dir, dass wir umkehren“ (v21).

 fw - Dillenburger Kalender 22.07.2012

Unsere Internetpräsenz informiert über christliche Zeugnisse im Heiligen Land.

"Erlöse Israel, o Gott, aus allen seinen Nöten!"

Die Bibel - Psalm 25,22

AKTUELL:

"Betet für den Frieden Jerusalems! Es geht denen wohl, die dich lieben!"

Psalm 122,6

"Der HERR ist die Stärke seines Volkes, und er ist die Feste der Hilfen für seinen Gesalbten.

Hilf deinem Volk und segne dein Erbteil!"

Die Bibel - Psalm 28,8f

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